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Kanutour von den Uckerseen zum Stettiner Haff

Kanutour von den Uckerseen zum Stettiner Haff

Länge: 78 km / 3-5 Tage

Start: Warnitz am Oberuckersee (Bootsvermietung „Camping am Oberückersee“
Ziel: Uckermünde am Stettiner Haff


Bei Tausch von Start und Ziel die Flusslaufrichtung und Wehre beachten. Die Überquerung des Stettiner Haffs sollten nur erfahrene Kanuten vornehmen.

Route: von Warnitz am Oberuckersee nach Ueckermünde am Stettiner Haff über Oberuckersee, Ucker (Kanal), Unteruckersee, Ucker (Prenzlau, Pasewalk, Torgelow und Eggesin)

Info zur Befahrbarkeit:

  • Im Stadtgebiet von Prenzlau gibt es Stellen, an denen der Wasserspiegel extrem flach ist, sodass die Befahrbarkeit vorrangig in den Sommermonaten mit Booten manchmal nicht gegeben ist.
  • Eingriffe z.B. zur Erhöhung des Wasserpegels sind ausgeschlossen!
  • Hintergrund: Von Prenzlau bis Nechlin erstreckt sich die Uckerniederung: Das ca. 25 Quadratkilometer umfassende Gebiet gehört zu den interessantesten Landschaftsräumen der Uckermark. Ein weit verzweigtes Stau- und Grabensystem reguliert dieses Feuchtgebiet, welches für Pflanzen und Tiere gleichermaßen einen idealen Lebensraum bietet. Ferner sind darin die größten Quellmoore Deutschlands enthalten. Parallel dazu wird das Gebiet auch landwirtschaftlich, zur Weidehaltung, Grünland- und Heuproduktion, genutzt.
  • Zweimal im Jahr werden Krautungsarbeiten mit einem Mähboot auf der Ucker durchgeführt. Die Arbeiten beginnen ca. einen Kilometer nördlich vom Wehr Nieden und enden in der Stadt Prenzlau. Sie dienen der Freihaltung des Abflussprofils und sichern den geregelten Abfluss des Wassers aus dem Einzugsgebiet der Ucker. Die Krautungsarbeiten dauern etwa drei bis vier Wochen. Durch das abtreibende Mähgut kann es zu vorübergehenden Behinderungen für Wasserwanderer kommen. Das Kraut wird am Wehr Nieden entnommen und von dort aus fach- und sachgerecht umgelagert. Wasserwanderer können sich nach dem Stand der Arbeiten unter der Nummer: Tel.: 0172 – 3195122 erkundigen.


Die Ufer sind fast durchweg naturbelassen, das Kanu gleitet durch eine ursprüngliche Sumpf- und Wiesenlandschaft. Der obere Flussabschnitt ist kurvenreich und schmal, mal säumen Bäume das Ufer, mal kann der Blick über die Wiesen bis zum Horizont schweifen. Die eine oder andere Gefällestrecke ist zu überwinden, bei Niedrigwasser kann es auch mal steinig werden. Und immer wieder Biberspuren entlang des Flussbettes.

 

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